Sie spricht perfektes Englisch, kann aber nicht sagen, wie ihr Name lautet.
Vor der kroatischen Insel Krk hat ein Fischer eine weinende Frau auf einem Felsen im Meer entdeckt, die ihr Gedächtnis verloren hat.
Ein 14-köpfiges Team rettete die schätzungsweise um die 60 Jahre alte blonde Frau nach einem drei Kilometer langen Marsch über zerklüftete Felsen. Ihr Gesicht war blutig, sie war dehydriert und abgemagert. Jetzt wird sie im Krankenhaus behandelt, berichtet die „Sun“.
Damit ist die Geschichte nicht vorbei: Die etwa 1,70 Meter große Frau hatte keinen Pass, keine Papiere und kein Telefon dabei und wisse nicht, wie sie auf den Felsen gelangt sei. Auch ihren Namen erinnerte sie nicht. Die Frau sprach Englisch „wie ein Professor“, heißt es, aber ihre Nationalität ist noch nicht geklärt.
Experten zufolge hatte sie mehrere Nächte im Freien überlebt. Ein Einheimischer sagte der kroatischen Nachrichtenseite „24Sata“: „Es ist merkwürdig, dass sie überhaupt in dieser Gegend war. Es ist ein extrem unzugänglicher Teil der Bucht mit furchtbar scharfen Felsen.“
Es komme sehr selten vor, dass Wildschweine oder Bären auf der Suche nach Nahrung zu dem Felsen schwimmen. Aber: „Eine Frau in diesem Alter könnte diese Strecke bestimmt nicht schwimmen, dazu braucht man außergewöhnlich viel Kraft.“
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