An der französischen Mittelmeerküste sind am Mittwoch bei hohem Wellengang neun Menschen beim Schwimmen ertrunken – in verschiedenen Orten. Das berichtete der französische Fernsehsender BFMTV am Donnerstag. Zuvor wurde berichtet, dass sieben Personen starben und noch eine weitere vermisst sowie zwei schwer verletzt wurden, wie die Zeitung La Dêpeche du Midi schrieb.
Die Helfer rückten demnach bei stürmischer See mit mehreren Hubschraubern zu vierzehn Ertrinkenden aus. Die Opfer sind zwischen 64 und 73 Jahren alt.
Zu den Badeunfällen kam es an der Küste zwischen Montpellier und Béziers an verschiedenen Orten, etwa La Grande-Motte, Agde und Cassis in der Nähe von Montpellier. Nach Ende der Sommersaison werden die Strände nicht mehr ständig von Rettungsschwimmern überwacht. Das Mittelmeer lockt aufgrund der warmen Temperaturen von mehr als 20 Grad Celsius Menschen an. Einige Orte hatten das Schwimmen am Nachmittag wegen der Wetterlage verboten.
Zuvor kam es im Süden Frankreichs zu stärkeren Unwettern und Hochwassern. Zeitweise fiel eine durchschnittliche Niederschlagsmenge von zwei Monaten innerhalb von drei Stunden. Vielerorts wurde von Schäden berichtet. Besonders das Département Gard mit den Städten Avignon und Nîmes wurden von Hochwassern getroffen. Landwirte und Weinbauern beklagen Verluste.
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