South Carolina: Streuner-Pitbull tötet Jungen (6)

Hampton County –

Sie hatten einen Pitbull-Streuner in ihre Familie aufgenommen. Das endete für eine Familie im US-amerikanischen Bundesstaat South Carolina in einer Tragödie.

• Familie nimmt Pitbull-Streuner auf
• Hund tötet Jungen (6)
• Mutter macht Vorbesitzer Vorwürfe

Mitte Januar hatte Mutter Victoria LaBar den Pitbull-Streuner auf ihrem Grundstück entdeckt.

Die Familie nahm sich des Tieres an. Er habe gutmütig gewirkt und sich mit Kindern und den Katzen des Hauses gut verstanden.

Pitbull tötet sechsjährigen Sohn der Familie 

Auf Facebook schrieb LaBar am 15. Januar: „Ich möchte diesen Schatz wirklich nicht in ein Tierheim bringen. Er ist großartig mit anderen Hunden, groß und klein, Kindern, groß und klein, und meiner Katze! Er ist toll! Ich wünschte wirklich, ich könnte ihn behalten!“

Ein tragischer Fehler, denn am 20. Januar tötete der Pitbull-Rüde den sechsjährigen Sohn der Familie. Aus dem nichts habe er den Jungen angegriffen. 

Pitbull wirkte liebevoll und freundlich 

„Wir waren liebevoll und freundlich gewesen, hatten ihm ein Bett und Liebe gegeben und trotzdem rastete er eine Woche später aus“, schreibt die trauernde Mutter auf Facebook. 

„Es dauerte eine Sekunde und er beendete das Leben meines Jungen. Mein anderer Hund und mein Ehemann versuchten sogar, den Hund von meinem Jungen zu bekommen“, beschreibt sie den schrecklichen Vorfall.

Der hinzugerufene  Notarzt konnte nur noch den Tod des Kindes feststellen.

Victoria LaBar macht Vorbesitzer Vorwürfe 

Die größten Vorwürfe macht LaBar jetzt dem Menschen, der den Pitbull ausgesetzt hat: „Wer auch immer Sie sind, Sie haben Ihren ausgebildeten Jagdhund abgesetzt und sich keine Gedanken über die Konsequenzen Ihres Handelns gemacht.“

Tage nach dem Vorfall startete die Mutter auf GoFundMe eine Spendenaktion für die Beerdigung ihres Sohnes. Dort kamen seither umgerechnet rund 8186 Euro zusammen.

Was mit dem Tier passierte, ist nicht bekannt.  (kiba)