Irans Präsident Ebrahim Raisi droht mit Zerstörung Israels

Bei einem Anschlag in Jerusalem gab es mehrere Verletzte. Unterdessen kündigt der Sprecher der israelischen Armee eine Militäraktion an. Mehr Informationen im Newsblog.

Das Wichtigste im Überblick


Iranischer Präsident droht Israel erneut mit Zerstörung

19.58 Uhr: Irans Präsident Ebrahim Raisi droht Israel erneut mit Zerstörung. “Die große Nation Iran” habe Israel für den Angriff auf das Botschaftsgelände in Damaskus Anfang April bestraft, sagt Raisi bei einem Besuch im Nachbarland Pakistan. Sollte Israel einen Fehler machen und “den heiligen Boden der Islamischen Republik Iran” angreifen, werde die Situation anders sein. “Und es nicht sicher, dass noch etwas vom zionistischen Regime (Israel) übrig bleibt”, droht der erzkonservative Geistliche.

Den mutmaßlich israelischen Angriff in der iranischen Stadt Isfahan vom Freitag erwähnt der Präsident nicht. Am 13. April hatten Irans Revolutionsgarden einen Großangriff auf Israel mit Drohnen und Raketen ausgeführt, der auf eine mutmaßlich israelische Attacke auf die iranische Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus folgte. Bei jenem Angriff waren zu Beginn des Monats zwei Generäle und fünf weitere Mitglieder der mächtigen Revolutionsgarden (IRGC) getötet worden. Seit der Revolution im Iran 1979 gelten die USA und Israel als Erzfeinde der Islamischen Republik.

Israel dementiert Bericht über Massengrab im Gazastreifen

19.39 Uhr: Die Leichen in einem im Gazastreifen entdeckten Massengrab sind nach israelischer Darstellung nicht von israelischen Soldaten, sondern von Palästinensern begraben worden. “Die Behauptung, israelische Streitkräfte hätten dort die Leichen von Palästinensern vergraben, entbehren jeder Grundlage”, heißt es in einer Stellungnahme, die die israelische Botschaft in Genf am Dienstagabend verbreitete.

Israelische Soldaten hätten die Leichen in dem Grab lediglich auf der Suche nach israelischen Geiseln untersucht. “Die Untersuchung wurde sorgfältig und ausschließlich an Orten durchgeführt, an denen sich nach nachrichtendienstlichen Erkenntnissen möglicherweise Geiseln befanden”, teilt die Botschaft mit. Die Würde der Verstorbenen sei gewahrt worden. Die Leichen von Palästinensern seien an denselben Ort zurückgelegt worden.

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Der von der Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen kontrollierte Zivilschutz hatte am Montag von einem Massengrab mit 283 Toten berichtet, das sich nahe dem Nasser-Krankenhaus befinden soll. Unabhängig prüfen lassen sich die Angaben nicht. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hatte sich entsetzt über die berichtete Entdeckung von Massengräbern bei Kliniken im Gazastreifen gezeigt und eine unabhängige Untersuchung der Hintergründe der Todesfälle gefordert. Krankenhäusern komme nach dem humanitären Völkerrecht ein ganz besonderer Schutz zu. “Und die vorsätzliche Tötung von Zivilisten, Gefangenen und anderen Personen, die sich nicht im Kampf befinden, ist ein Kriegsverbrechen”, hieß es in einer Mitteilung. Nach Angaben von Türks Büro, das sich auf Angaben des Zivilschutzes im Gazastreifen berief, waren einige der Leichen an den Händen gefesselt.

Libanesische Hisbollah: Drohnenangriff weit auf israelisches Gebiet

14.50 Uhr: Die libanesische Hisbollah-Milliz ist eigenen Angaben zufolge mit einem Drohnenangriff so weit auf israelisches Gebiet vorgedrungen wie noch nie seit Beginn des Gaza Krieges. Ziel des Angriffs seien israelische Militärstützpunkte nördlich der Stadt Akkon gewesen, teilt die Hisbollah mit. Das israelische Militär erklärt, es habe keine Kenntnis von einem Hisbollah-Angriff auf einen seiner Stützpunkte. Zuvor hatte es allerdings mitgeteilt, vor der Nordküste Israels zwei Ziele in der Luft abgefangen zu haben.

Laut Hisbollah, die wie die Terrorvereinigung Hamas im Gazastreifen vom Iran unterstützt wird, habe es sich bei dem Angriff um Vergeltung für einen früheren israelischen Angriff gehandelt, bei dem einer ihrer Kämpfer getötet worden sei. Die Milliz veröffentlichte ein mutmaßliches Satellitenfoto, auf dem der Ort des Angriffs mit einem Blitz in einem roten Kreis auf halber Strecke zwischen Akkon und Naharija markiert wurde.

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Einwohner: Schwerste Angriffe seit Wochen im Norden des Gazastreifens

13.26 Uhr: Im Norden des Gazastreifens hat die israelische Armee Einwohnern zufolge die schwersten Angriffe seit Wochen gestartet. In der vergangenen Nacht seien ganze Straßenzüge dem Erdboden gleichgemacht worden, heißt es. Bewohner der Gegend seien in Panik geraten. Im Süden Israels wurde Alarm vor Raketenangriffen ausgelöst. Berichte über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht.

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