Russland setzt erstmals Mega-Bombe ein

Zwei russische Flugzeuge sollen über der Ostsee abgefangen worden sein. Selenskyj spricht vom Zurückweichen. Mehr Informationen im Newsblog.

Das Wichtigste im Überblick


Ukraine meldet Raketen- und Drohnenangriffe in der Nacht

07.54 Uhr: Russland hat in der Nacht nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe vier Raketen auf den Osten des Landes abgefeuert. Zudem seien zwölf Schahed-Drohnen in verschiedenen Regionen gesichtet worden. Neun seien abgeschossen worden.

Luftangriffe auf Odessa berichtet

4.30 Uhr: Die ukrainische Luftwaffe hat am frühen Samstagmorgen vor russischen Luftangriffen auf die Region Odessa gewarnt. Aus Richtung Schwarzem Meer seien mehrere Flugkörper in Richtung Ukraine unterwegs. Zunächst gab es keine Berichte über mögliche Schäden oder Verletzte.

Selenskyj gibt Einkommen bekannt

1.30 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj macht sein Einkommen für das Jahr 2022 öffentlich und meldet Einnahmen von 12,42 Millionen Hrywnja, knapp 300.000 Euro. Das Familieneinkommen setze sich vor allem aus seinem Gehalt, Mieteinnahmen und Bankzinsen zusammen, heißt es auf der Internetseite des Präsidenten. Selenskyi fordert alle öffentlichen Bediensteten der Ukraine dazu auf, ihre Einkünfte offenzulegen, um die Transparenz zu erhöhen und die Korruption zu beseitigen.

Russland setzt erstmals Mega-Bombe ein

0.40 Uhr: Russland hat offenbar über der ostukrainischen Kleinstadt Welyka Pyssariwka (Region Sumy) erstmals eine Bombe des Typs ODAB-1500 abgeworfen. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Aerosolbombe. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie nach einer Explosion eine gigantische weiß-graue Wolke in den Himmel aufsteigt, wohl bis zu einem Kilometer hoch.

Selenskyj: Ohne US-Hilfe müssen wir zurückweichen

22.40 Uhr: Eine weitere Blockade von US-Militärhilfen im Kongress wird nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einem schrittweisen Rückzug ukrainischer Streitkräfte führen. “Wenn es keine US-Unterstützung gibt, bedeutet das, dass wir keine Flugabwehr haben, keine Patriot-Raketen, keine Störsender für die elektronische Kriegsführung, keine 155-Millimeter-Artilleriegeschosse”, sagt Selenskyj der “Washington Post”. “Das bedeutet, dass wir zurückweichen, uns zurückziehen, Schritt für Schritt, in kleinen Schritten”, sagte er. “Wir versuchen einen Weg zu finden, uns nicht zurückzuziehen.”

Insider: Nato fängt russische Flugzeuge ab

20.27 Uhr: Italienische Nato-Flugzeuge haben nach Angaben zweier Insider zwei russische Flugzeuge über der Ostsee abgefangen. Die italienische Luftwaffe sprach lediglich von zwei unidentifizierten Flugzeugen, die am Donnerstag und am Freitagmorgen über internationalen Gewässern der Ostsee abgefangen worden seien. Im Einsatz gewesen seien zwei italienische Eurofighter, die anschließend an ihren Stationierungsort in Polen zurückgekehrt seien. Die beiden Insider aus italienischen Verteidigungskreisen sagten, die beiden russischen Flugzeuge seien vom Radar erfasst worden und hätten nicht auf versuchte Funkkontakte reagiert.

Russland schickt kritische Journalistin in U-Haft

19.50 Uhr: Ein Gericht in Moskau hat am Freitag eine zweimonatige Untersuchungshaft für eine Journalistin angeordnet, die für ein unabhängiges Medium über die Prozesse gegen den verstorbenen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny berichtet hatte. Das Bezirksgericht Basmanny habe eine zweimonatige Untersuchungshaft für Antonina Krawzowa angeordnet, erklärte der Informationsdienst der Moskauer Gerichte im Onlinekanal Telegram.

Weltbank zahlt 1,5 Milliarden Dollar an Ukraine

19:36 Uhr: Die Ukraine erhält frisches Geld von der Weltbank. Die Zahlung belaufe sich auf 1,5 Milliarden Dollar (circa 1,4 Milliarden Euro), wie Ministerpräsident Denys Schmyhal am Freitag mitteilte. Damit könnte der Haushalt und Sozialausgaben finanziert werden. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres waren die Finanzhilfen zurückgegangen.

Im März erhielt die Ukraine nach Angaben des Finanzministeriums Zusagen für etwa neun Milliarden Dollar an ausländischen Finanzmitteln. Zu den Gebern gehörten die Europäische Union, Kanada, Japan, der Internationale Währungsfonds und Großbritannien. Die neue Hilfe von der Weltbank wird von Großbritannien und Japan finanziert. “984 Millionen Dollar kommen aus Japan und 516 Millionen Dollar aus dem Vereinigten Königreich”, schrieb Schmyhal im Kurznachrichtendienst X. “Die Mittel werden zur Deckung der Haushaltsausgaben für soziale und humanitäre Bedürfnisse sowie für den Wiederaufbau verwendet.”

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