Lukaschenko fordert Aufnahme von Friedensgesprächen

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Tschassiw Jar rückt in den Fokus der Kämpfe im Ukraine-Krieg. Lukaschenko sieht die Situation an der Front „festgefahren“ . Der News-Ticker.

Update vom 25. April, 11.50 Uhr: Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters erklärte der Kreml am Donnerstag (25. April), dass die Lieferung von taktischen Langstreckenraketen der US-Armee (ATACMS) an die Ukraine nichts am Ausgang des Krieges ändern, sondern der Ukraine selbst Probleme bereiten würde.

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte Reportern: „Die USA sind direkt in diesen Konflikt verwickelt. Sie verfolgen den Weg, die Reichweite der von ihnen gelieferten Waffensysteme zu erhöhen“. Er fügte hinzu: „Dies wird das Ergebnis der speziellen Militäroperation nicht grundlegend ändern. Wir werden unser Ziel erreichen. Aber das wird der Ukraine selbst mehr Probleme bereiten.“

Putin-Freund Lukaschenko fordert Aufnahme von Friedensgesprächen

Update vom 25. April, 11.10 Uhr: Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hält nach eigenen Angaben die Zeit reif für Friedensgespräche im Ukraine-Krieg. Die Front sei festgefahren, und die Bedingungen für die Aufnahme von Friedensgesprächen seien gegeben, wird Lukaschenko von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zitiert. Vorschläge, die zwischen russischen und ukrainischen Vertretern in der Türkei in den ersten Kriegswochen diskutiert worden seien, könnten als Ausgangspunkt für Verhandlungen dienen.

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Der enge Verbündete des russischen Präsidenten Wladimir Putin warnt laut Tass zugleich, dass ein „Weltuntergang“ drohe, falls Russland als Vergeltung für westliche Aktionen Atomwaffen einsetze. Russland hat wiederholt davor gewarnt, dass die Unterstützung des Westens für die Ukraine zu einer direkten Konfrontation mit Russland führen und einen Atomkonflikt auslösen könnte.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Update vom 25. April, 7.50 Uhr: Bei einem russischen Luftangriff auf die zentralukrainische Region Tscherkassy sind nach Angaben der örtlichen Behörden sechs Menschen verletzt worden. Zudem seien wichtige Infrastrukturanlagen beschädigt worden, teilt Regionalgouverneur Ihor Taburez auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Einige Angriffsgeschosse seien von der ukrainischen Luftabwehr abgeschossen worden. Die Rettungsdienste seien vor Ort im Einsatz.

Ukraine stoppt Ausgabe von Reisepässen

Update vom 24. April, 22.07 Uhr: Die Ukraine stoppt die Ausgabe von Reisepässen an im Ausland befindliche Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren. In einer am Mittwoch im amtlichen Online-Portal der Regierung veröffentlichten Verordnung heißt es, der Versand von Pässen an diplomatische Vertretungen der Ukraine im Ausland werde „nicht mehr praktiziert“. Somit können ukrainische Männer im wehrfähigen Alter ihre Reisepässe künftig nur noch im Land selbst erhalten.

Die Maßnahme ist Teil der Bemühungen der ukrainischen Regierung, Männer zur Rückkehr in ihr Heimatland zu bewegen. Am Dienstag hatte das Außenministerium in Kiew bereits die vorübergehende Aufhebung konsularischer Dienstleistungen für männliche Auslandsukrainer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren bekannt gegeben – mit Ausnahme der Ausgabe von Personalausweisen für die Rückkehr in die Ukraine.

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Am Mittwoch protestierten in der polnischen Hauptstadt Warschau hunderte Ukrainer vor einer Passausgabestelle, da ihnen ihre Papiere nicht ausgehändigt wurden. Behördenvertreter begründeten den Stopp mit „technischen Problemen“. Der ukrainische Botschafter in Polen, Wassyl Swaritsch, versicherte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, sämtliche Anträge auf Reisepapiere, die vor dem 23. April eingereicht wurden, würden bearbeitet.

Selenskyj bedankt sich für US-Hilfspaket

Update vom 24. April, 20.40 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankt sich nach dem unterzeichneten Hilfspaket bei den USA und kündigt an, die Ukraine werde im Krieg „alles tun, um die sechs Monate, die in Debatten und Zweifeln vergangen sind, auszugleichen“. Das Land müsse das, „was der russische Besatzer in dieser Zeit geschafft hat und was Putin jetzt plant, gegen ihn wenden“, fügte Selenskyj hinzu.

In dem Paket seien, mit „ATACMS und Artillerie, Panzerabwehrwaffen und HIMARS-Munition bis hin zu den notwendigen Luftverteidigungssystemen und -fahrzeugen“, Waffen enthalten, die die Ukraine zur Verteidigung gegen Russland benötige, erklärte der ukrainische Präsident.

Heimliche Waffenlieferung im Ukraine-Krieg? Kiew soll Langstreckenwaffen erhalten haben

Update vom 24. April, 20.01 Uhr: Die US-Regierung soll im vergangenen Monat zum ersten Mal im Ukraine-Krieg heimlich Langstreckenraketen in die Ukraine geliefert haben. Kiew habe die Waffe bereits zweimal eingesetzt, um tief hinter der russischen Grenze anzugreifen, berichtete Politico unter Berufung auf Informationen eines US-Regierungsbeamten.

Die Regierung wolle zusätzliche ATACMS-Raketen mit großer Reichweite in ein neues Militärhilfepaket aufnehmen, das US-Präsident Joe Biden am Mittwoch genehmigt hat, sagte einer der US-Beamten demzufolge.

Update vom 24. April, 19.31 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zur Lage im Ukraine-Krieg habe der ukrainische Geheimdienst Informationen darüber, dass Russland den bevorstehenden Friedensgipfel, der im Juni in der Schweiz stattfinden soll, stören will. Während eines Treffens mit Vertretern von Partnerstaaten und internationalen Organisationen sagte Selenskyj, Russland habe Pläne, um „die Beteiligung von Ländern reduziert“ und dafür zu sorgen „dass lange kein Frieden herrschen kann“.

Update vom 24. April, 18.58 Uhr: Nachdem US-Präsident Joe Biden am Mittwoch das Gesetz zur Freigabe eines Milliarden-Hilfspaketes für den Ukraine-Krieg unterzeichnet hat, kündigt das US-Verteidigungsministerium an, „bedeutende neue Sicherheitshilfen“ an die Ukraine zu senden. Unter anderem wollen die USA nach Angaben des Verteidigungsministeriums der Ukraine zur Verteidigung weitere Abfangjäger der Luftverteidigung, Artilleriegeschosse, gepanzerte Fahrzeuge und Panzerabwehrwaffen senden. Das Paket der USA schätzt das US-Ministerium auf einen Wert von rund einer Milliarde US-Dollar.

Austausch findet im Ukraine-Krieg statt: Moskau und Kiew treffen Abkommen

Update vom 24. April, 18.20 Uhr: Russland und die Ukraine haben sich im Ukraine-Krieg darauf geeinigt, 48 Kinder auszutauschen, die infolge von Moskaus Invasion vertrieben wurden. 29 Kinder sollen infolge eines Abkommens in die Ukraine und 19 Kinder nach Russland gebracht werden, kündigte Russlands Kinderrechtsbeauftragte Maria Lwowa-Belowa in Doha an. „Zum ersten Mal haben wir von Angesicht zu Angesicht mit der ukrainischen Seite gesprochen“, fügte Lwowa-Belowa hinzu. Das Abkommen wurde durch Katar vermittelt.

Biden gibt milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine frei

Update vom 24. April, 17.55 Uhr: Am Mittwoch hat US-Präsident Joe Biden das Gesetz zur Freigabe eines milliardenschweren Hilfspaket für die Ukraine unterzeichnet. Biden wolle „sicherstellen, dass die Lieferungen sofort, in den nächsten Stunden, beginnen“. Die Ukraine-Hilfen in Höhe von umgerechnet 57 Milliarden Euro waren zuvor monatelang im US-Kongress von den Republikanern blockiert worden.

Hohe Verluste im Ukraine-Krieg: Stadt Tschassiw Jar wird intensiver Kriegsschauplatz

Erstmeldung: Tschassiw Jar – Nach der verlustreichen Einnahme von Awdijiwka durch das russische Militär, entbrannte ein neuer und intensiver Kriegsschauplatz in der Stadt Tschassiw Jar. Obwohl es den ukrainischen Soldaten an Militärausrüstung mangelt, konnten sie die Stadt bislang halten. Nun erwarte man die angekündigten Lieferungen aus den USA, wie die Kyiv Post berichtete.

„Wir sehen, dass unsere mutigen Soldaten, einschließlich der Soldaten der Rubizh-Brigade, den Ansturm des Feindes auch ohne amerikanische Hilfe zurückhalten“, stellte der Offizier der Rubizh-Brigade, Dmytro Kozhubenko, gegenüber Radio Liberty fest. Sollten die Waffenlieferungen aus den USA eintreffen, habe Russland seiner Ansicht nach „keine Chance“ mehr.

26. Februar 2024, ein Soldat bei der Verteidigung der Stadt Tschassiw Jar.
Ein Soldat bei der Verteidigung der Stadt Tschassiw Jar. © IMAGO/Hector Adolfo Quintanar Perez

Verteidigungskampf um Tschassiw Jar

Die optimistische Stimmung des Offiziers spiegele sich in den Berichten der Frontsoldaten aber nicht wider. Besonders verheerend seien die sogenannten „Fleisch-Angriffe“ der russischen Armee – ein Manöver, bei dem schnell hintereinander Infanteriewellen in das feindliche Gebiet geschickt werden. Gerade würden Wladimir Putins Truppen aber eine Pause einlegen. Wie lange diese halte, sei aber unklar. „Sie hören nicht auf, der Feind zerstört ständig unsere Stellungen mit Flugzeugen und Artillerie“, so Koshubenko.

Was den Truppen ebenfalls zusetze, sei der massive Einsatz von Fliegerbomben, Drohnen und Gleitbomben. Die Ukraine habe es schwer, diese abzuwehren, da es an Luftverteidigung mangelt. „Vor zwei Monaten konnte ich einfach in die Stadt fahren, das Auto parken und herumlaufen“, berichtete Mykola Mohylevskiy, ein Freiwilliger im Ukraine-Krieg, dem Wall Street Journal. „Jetzt muss man schnell sein. Es besteht eine große Gefahr, dass Drohnen das Fahrzeug zerstören.“

Scholz für Waffenlieferungen an die Ukraine

Der Mangel an Waffenlieferungen mache sich aber nicht nur im direkten Kampf an der Front bemerkbar. Wie das Wall Street Journal berichtete, sei auch die Bergung von Verwundeten ohne Deckung deutlich gefährlicher. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte vergangenen Donnerstag (18. April) aufgrund des Bedarfs der Ukraine zu mehr Lieferungen gedrängt. Laut dpa sehe Scholz keinen Grund, dass die Nato-Staaten der Bitte Kiews nach Patriot-Luftabwehrsystemen nicht nachkommen solle.

Um für mehr Unterstützung zu werben, habe der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, außerdem eine Krisensitzung am Freitag (19. April) einberufen. Nach der Sitzung habe die Nato der Ukraine die Lieferung mehrerer Luftabwehrsysteme zugesagt – eine konkrete Lieferfrist stehe aber noch aus. „Wir in der Ukraine schätzen die Bemühungen jedes Führers, jedes Staates, der wirklich aktiv ist, seine Versprechen einhält und versucht, die Fähigkeiten unserer Luftverteidigung zu verbessern“, sagte Selenskyj nach der Ankündigung. (NilHin)

Ukraine-Krieg: Die bisherigen Ereignisse

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