China schickt neue Astronauten zur Raumstation Tiangong

Stand: 26.04.2024 10:10 Uhr

China hat neue Astronauten ins All geschickt. Sie sollen auf der Raumstation Tiangong Experimente durchführen – und unter anderem Fische züchten.

Um kurz vor 21 Uhr Ortszeit hob die Trägerrakete mit dem Raumschiff Shenzhou-18 von Chinas Weltraumzentrum in der Wüste Gobi ab. An Bord des Raumschiffs: drei chinesische Astronauten. Rund sieben Stunden später erreichten sie die Raumstation Tiangong, auf Deutsch “Himmelspalast”.

Die Crew löst das derzeitige dreiköpfige Team auf der Raumstation ab, das sich seit Oktober an Bord der Tiangong aufhält. Sie sollen in wenigen Tagen zurückfliegen.

Winken zu Abschied: Die chinesischen Astronauten Li Guangsu, Li Cong, und Ye Guangfu sollen sechs Monate im All sein.

Aufgabe: Fische im All züchten

Das neue Team besteht aus Kommandant Ye Guangfu, der bereits 2021 an einer Weltraum-Mission teilnahm, sowie seinen Kollegen Li Cong und Li Guangsu, die zum ersten Mal im All sind.

Sie sollen etwa sechs Monate auf der Raumstation verbringen und dort unterschiedliche Experimente durchführen. Unter anderem sind Versuche mit Fischen geplant, um mehr über das Leben von Tieren im Weltall zu erfahren.

“Eine unserer Aufgaben ist diesmal, Fische im All zu züchten”, sagt Kommandant Ye Guangfu vor dem Abflug im chinesischen Staatsfernsehen. Mehrere wissenschaftliche Laborschränke würden Tests und Experimente auf der Raumstation ermöglichen, unter anderem mit kleinen Lebewesen und Insekten.

Chinesen dürfen nicht auf die ISS

Die chinesische Raumstation Tiangong ist deutlich kleiner als die Internationale Raumstation ISS. Die Volksrepublik hat sich unter anderem dazu entschlossen eine eigene Raumstation zu bauen, weil Chinesinnen und Chinesen nicht an Bord der ISS dürfen. Ein US-Gesetz verbietet der amerikanischen Raumfahrtagentur NASA, Daten mit der Volksrepublik zu teilen.

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Die chinesische Regierung verfolgt ein ambitioniertes Raumfahrtprogramm. Staats- und Parteichef Xi Jinping hat es zum Ziel erklärt, dass die Volksrepublik führend im Weltall wird. Das Land hat schon einen Rover zum Mars und Sonden zum Mond geschickt. In rund zehn Jahren will die chinesische Staats- und Parteiführung mit Menschen zum Mars fliegen und auf dem Planeten eine Basis betreiben.

Benjamin Eyssel, ARD Peking, tagesschau, 26.04.2024 06:41 Uhr

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