Als sie einen Durchsuchungsbefehl vollstrecken wollten, sind zwei FBI-Beamte im US-Bundesstaat Florida getötet und drei weitere verwundet worden. Der Vorfall ereignete sich am frühen Dienstagmorgen gegen sechs Uhr Ortszeit in dem Ort Sunrise, westlich von Fort Lauderdale.
Die Beamten waren im Einsatz wegen mutmaßlichen Besitzes von Kinderpornografie. Wie es zu dem Schusswechsel kam, ist bisher noch unklar. Der Tatverdächtige hatte sich der Polizei zufolge in dem Haus verschanzt. Er wurde später tot aufgefunden. Die Ermittler gehen von Suizid aus.
»Ein schrecklicher Preis, den sie gezahlt haben«
Bei den Todesopfern handelt es sich um eine 43-jährige Frau aus Colorado sowie einen 36-Jährigen aus New York. Beide waren FBI-Spezialisten für den Kampf gegen Kindesmissbrauch im Netz.
Vertreter der Bundesbehörde sprachen von einem der dunkelsten Tage für die Ermittler. Seit 2008 hatte es laut einem Bericht der »New York Times« beim FBI keine Toten mehr im Dienst gegeben.
»Sie haben ihr Leben aufs Spiel gesetzt und das ist ein schrecklicher Preis, den sie gezahlt haben«, sagte US-Präsident Biden laut einer Stellungnahme. Er sprach den Familien sein Beileid aus.
Vor 35 Jahren kam es in einem Vorort von Miami zu einer ähnlichen Auseinandersetzung. Damals kamen zwei FBI-Beamte ums Leben, fünf weitere wurden verletzt.
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