Was geschah mit MH370? Angehöriger erzählt in ZDF-Doku von seinem Verdacht

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2015 werden erstmals Wrackteile der vermissten Maschine MH370 gefunden. Für einen Angehörigen bestätigt sich damit eine Tragödie – aber auch ein anderer Verdacht.

München – Es handelte sich eigentlich um einen Routineflug von Kuala Lumpur nach Peking. Doch am 8. März 2014 verschwindet der Malaysia-Airlines-Flug 370 mit 239 Menschen an Bord spurlos vom Radar.

Die Boeing 777 erreichte nie ihren Zielort. Das mysteriöse Verschwinden der Maschine gilt als eines der großen Rätsel der Luftfahrtgeschichte. Denn bis heute fehlt jede Spur. Theorien darüber, was geschehen sein könnte, gibt es zur Genüge. So glaubt ein Luftfahrtexperte nicht an ein Unglück, sondern viel mehr an ein gezieltes Attentat. Ein Angehöriger meint hingegen, dass die CIA involviert sei, um die Familienangehörigen bei ihrer Suche nach Antworten zu kontrollieren. In der ZDFinfo-Doku „Flug MH370 – Verschollen über dem Meer“ erzählt dieser von der langen erfolglosen Suche und seinem Verdacht.

Am 8. März 2014 verschwindet der Malaysia-Airlines-Flug 370 mit 239 Menschen an Bord spurlos vom Radar © Fazry Ismail

Suche nach MH370: Ein Angehöriger schöpft leisen Verdacht, dass eine CIA-Agentin angesetzt wurde

Auch zum zehnten Jahrestag gibt es keine Gewissheit darüber, was sich am 8. März 2014 an Bord der MH370 ereignet haben könnte. Für die Angehörigen ist es bis zum heutigen Tag ein schmerzhaftes Warten auf Antworten. Hunderte Angehörige wollen ohne einen Beweis für einen Absturz die Hoffnung nicht aufgeben. Nach Angaben der malaysischen Behörden soll sich die Suche und Nachforschungen fortsetzen.

Wie viele andere Betroffenen, hat auch der Franzose Ghyslain Wattrelos, der bei dem vermissten Flug seine Frau und seine zwei Kinder verlor, seine eigenen Nachforschungen angestellt und sich später mit anderen Betroffenen zusammengeschlossen. Er sprach mit unzähligen Piloten, Datenanalytikern, Satellitenexperten und Fluglotsen – doch nichts half ihm bei der Suche weiter. Als eine der Betroffenen, Sarah Bajc, immer mehr zu einer Art Pressesprecherin für die Familienangehörigen wird, insbesondere in den US-Medien, verstärkte sich für den Betroffenen immer mehr der Verdacht, dass sie eine CIA-Agentin sein könnte, die darauf angesetzt wurde, die Familien zu kontrollieren.

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Suche nach MH370 – erste Wrackteile in La Réunion gefunden

Bajc, die nach eigenen Angaben bei dem Flug ihren Partner verlor, übernahm die Führung für die Familien. Sie kümmerte sich um die Organisation, richtete eine Facebook-Seite ein und startete sogar eine Spenden-Kampagne. Dem Franzosen war oft nicht klar, wie sie all diese Dinge bewerkstelligen konnte.

Als 508 Tage nach dem Verschwinden der Maschine erste Wrackteile auf der französischen Insel La Réunion gefunden werden, akzeptierte Wattrelos, dass es keine Hoffnung mehr für seine Familie gab und organisierte sein Leben neu. Davor war er dazu nicht imstande. Doch dann zog sich Bajc immer mehr zurück, wanderte nach Panama aus und befasste sich nicht mehr mit dem Thema. Stattdessen stieß der amerikanische Abenteurer Blaine Gibson zu den Familienangehörigen und beteiligte sich tatkräftig bei der Suche nach den Wrackteilen. Und tatsächlich fand er in Mosambik und Madagaskar viele weitere Wrackstücke – seltsamerweise war dem Franzosen zufolge immer ein TV-Team dabei. So landete Gibson permanent in den Schlagzeilen. Für den Franzosen war klar: Gibson war bei den Familien, um Sarah Bujc zu ersetzen.

„Er wurde von den Amerikanern geschickt“ – Angehöriger glaubt fest an seine Theorie

„Er wurde von den Amerikanern zu uns geschickt. Blaine wurde von der CIA auf die Angehörigen angesetzt. Das hört sich verrückt an, aber für mich steht das fest“, so der Franzose im ZDF-Beitrag.

Nach Angaben des ZDF lebt Sarah Bujc derzeit in Panama und steht für Interviews nicht zur Verfügung. Sämtliche Anschuldigen wies sie entschieden zurück. (vw)

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