Viele Tote bei russischem Angriff auf Tschernihiw

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Tote nach russischen Raketen-Angriffen auf die ukrainische Stadt Tschernihiw. Die EU will Systeme zur Luftverteidigung schicken. Der News-Ticker zum Ukraine-Krieg.

Update vom 18. April, 11.55 Uhr: Vizekanzler Robert Habeck hofft auf die Verabschiedung des nächsten US-Hilfspakets für die Ukraine. Er hoffe, dass die Gelder freigegeben werden, „damit die Ukraine ihren Kampf für Freiheit erfolgreich bestehen kann“, sagte Habeck am Donnerstag bei einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. 

Vizepremier und Wirtschaftsministerin Julia Swyrydenko bezeichnete das Paket als „extrem wichtig“. Die Ukraine habe im laufenden Jahr ein Haushaltsloch von etwa 37 Milliarden Euro. Hilfe der EU-Kommission sei wichtig. „Aber natürlich setzen wir auf diese US-Hilfe, nicht nur bei makrofinanzieller Unterstützung, sondern vor allem im Sinne militärischer Hilfe.“ Mit makrofinanzieller Hilfe ist Finanzhilfe gemeint. 

Ukraine bestätigt Angriff auf russischen Stützpunkt auf der Krim: „Teil eines größeren Plans“

Update vom 18. April, 10.30 Uhr: Der Sprecher des ukrainischen Geheimdientes HUR, Andrii Yusow, hat bestätigt, dass es sich bei den Explosionen auf einem russischen Stützpunkt auf der annektierten Halbinsel Krim um eine ukrainische Operation gehandelt hat. Yusow sagte laut der Agentur Unian, es habe sich um eine „hervorragende Operation mit sehr guten Ergebnissen“ gehandelt. Es handle sich um den Bestandteil eines „größeren Plans“.

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„Die ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungskräfte agieren natürlich harmonisch, koordiniert und gemeinsam, um verschiedene Arten von Aufgaben und Operationen umzusetzen. Und ja, das ist Teil eines größeren Plans“, sagte er. Die Ukraine hatte den Dschankoj-Stützpunkt auf der Krim mit Drohnen attackiert. Dabei habe man „feindliche Streitkräfte und Ausrüstung“ zerstört, so Yusow.

Waffenlieferungen im Ukraine-Krieg: Repräsentantenhaus wird über wichtiges Paket abstimmen

Update vom 18. April, 7 Uhr: Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist zu einem Überraschungsbesuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Dort will er sich unter anderem mit Präsident Wolodymyr Selenskyj treffen.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Russland und Ukraine sowie ihren Verbündeten. Insbesondere die Angaben zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Update vom 18. April, 6.45 Uhr: Angesichts der bedrohlichen Lage für die Ukraine kommt Bewegung in die seit Monaten festgefahrene westliche Planung neuer Waffenlieferungen. In den USA wird das Repräsentantenhaus voraussichtlich am Samstag über ein dringend benötigtes Hilfspaket abstimmen, wie der Vorsitzende der Parlamentskammer, Mike Johnson, am Mittwoch ankündigte.

Der Kontrollausschuss des Repräsentantenhauses veröffentlichte die Gesetzestexte, über die nun abgestimmt werden soll. Für die Ukraine sind darin rund 61 Milliarden US-Dollar an Unterstützung vorgesehen. Zudem hieß es, US-Präsident Joe Biden solle der Ukraine „so bald wie machbar“ weittragende Raketensysteme vom Typ ATACMS zur Verfügung stellen. Kiew hofft seit langem darauf.

EU stellt baldige Luftabwehr-Entscheidung für die Ukraine in Aussicht

Update vom 18. April, 05.39 Uhr: EU-Ratspräsident Charles Michel erwartet bald Entscheidungen für mehr Luftverteidigungssysteme für die Ukraine. „Das ist keine Frage von Monaten. Es ist eine Frage von Tagen und Wochen“, sagte der Belgier in der Nacht zum Donnerstag beim EU-Gipfel in Brüssel. Er könne versichern, dass alle Beteiligten alles täten, was möglich sei, um den Prozess zu beschleunigen. 

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Die EU hatte zuvor angesichts massiver russischer Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine weitere militärische Unterstützung in Aussicht gestellt. Es sei dringend notwendig, dem Land Luftverteidigungssysteme zur Verfügung zu stellen und die Lieferung aller erforderlichen militärischen Unterstützung zu beschleunigen und zu intensivieren, heißt es in einer veröffentlichten Erklärung der EU-Staats- und Regierungschefs. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte in einer Videoschalte mit den Gipfelteilnehmern dringend einen verbesserten Schutz seines Landes vor russischen Luftangriffen gefordert. 

Verluste im Ukraine-Krieg: Angriff auf Tschernihiw fordert mehr Tote als gedacht

Update vom 17. April, 22.26 Uhr: Ein russischer Raketenangriff auf die Großstadt Tschernihiw im Norden der Ukraine hat am Mittwoch viele Opfer unter der Zivilbevölkerung im Ukraine-Krieg gefordert. Präsident Wolodymyr Selenskyj korrigierte nun abermals die Zahl der Toten nach oben und sprach am Abend von 17 Toten. Zudem gebe es mehr als 60 Verletzte, darunter mehrere Kinder. 

Waffenhilfe im Ukraine-Krieg: Bundeskanzler Schiolz mit eindringlichem Aufruf

Update vom 17. April, 20.55 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz hat zum Auftakt des EU-Gipfels in Brüssel die Verbündeten eindringlich dazu aufgerufen, mehr Waffen an die Ukraine zu liefern. „Der russische Angriffskrieg wird mit großer Brutalität unverändert vorgetragen und wir wissen, dass wir mehr tun müssen, als wir bisher machen, um die Ukraine zu unterstützen“, sagte Scholz am Mittwochabend. Besonders zur Lieferung von Luftabwehrsystemen forderte Scholz auf.

Ukraine-Krieg: Hat monatelange Blockade der Repubikianer bald ein Ende?

Update vom 17. April, 18.30 Uhr: Gute Nachrichten für Kiew im Ukraine-Krieg? Der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, erwartet nach monatelanger Blockade eine Abstimmung in seiner Parlamentskammer über weitere US-Hilfen für die Ukraine am Samstagabend (Ortszeit). Den Gesetzentwurf werde er im Laufe des Tages veröffentlichen, teilte Johnson seiner Fraktion am Mittwoch mit, wie US-Medien übereinstimmend berichteten.

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Stoltenberg beruft Sitzung des Nato-Ukraine-Rates über benötigte Waffen für die Ukraine ein

Update vom 17. April, 17.00 Uhr: Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg beruft auf Bitte der Ukraine an diesem Freitag (19. April) eine Sitzung des Nato-Ukraine-Rats ein. Dabei soll es um dringend benötigte Waffen für die Ukraine in ihrem Kampf gegen Russland gehen. Entscheidend seien vor allem Lieferungen von Luftverteidigungssystemen und Artilleriegeschossen, so Stoltenberg am Mittwoch in Brüssel.

Ukraine fliegt Angriffe auf russischem Gebiet

Update vom 17. April, 16.10 Uhr: Die Ukraine hat Drohnen- und Raketenangriffe auf mehrere Ziele in Russland und der besetzten Krim-Halbinsel gestartet. Wie die dpa berichtete, habe es die Armee dabei auf ein fast 1000 Kilometer von der ukrainischen Grenze entferntes Flugzeugwerk abgesehen. Dort würden strategische Bomber vom Typ Tupolew 22M und 160M gebaut und repariert.

Ein ukrainischer Soldat bereitet Drohnen an der Frontlinie vor. Sie können aufklären und zerstören, ohne viele Ressourcen zu verbrauchen. © Efrem Lukatsky/AP/dpa

Ukraine zerstört russischen Transport-Hubschrauber

Update vom 17. April, 15.00 Uhr: Die Hauptdirektion für Geheimdienste der Ukraine hat berichtet, dass ein russischer Mi-8-Hubschrauber auf einem Flugplatz in der russischen Stadt Samara zerstört worden sein soll. Wie Ukrainska Pravda schreibt, habe Russland den Hubschrauber hauptsächlich für den Transport von Truppen und Waffen genutzt. Die Kosten für eines der Modelle sollen zwischen 10 und 15 Millionen US-Dollar liegen.

Erstmeldung: Krim – Neue Explosionen auf der russisch besetzten Krim-Halbinsel: In den frühen Morgenstunden meldeten mehrere örtliche Telegram-Kanäle aus dem Ukraine-Krieg Detonationen nahe einem Militärflughafen. Anschließend brach dort ein Großbrand aus. Das berichtet unter anderem der Kyiv Independent.

Russischer Luftwaffenstützpunkt auf der Krim unter Beschuss

Die ukrainische Zeitung entnahm einer Online-Datenbank für Luftfahrtinformationen, dass es sich um den Luftwaffenstützpunkt Dschankoj handeln muss. Er gilt als ein wichtiger Eisenbahn- und Straßenknotenpunkt für Russlands Angriffe auf die Ukraine.

Auf dem Flugplatz soll auch ein russisches Hubschrauberregiment stationiert gewesen sein. Die Division ist aktiv an Kampfhandlungen im Ukraine-Krieg beteiligt und verfügt mehreren Berichten zufolge verschiedene Kampfhubschrauber, darunter der russische Kampfhubschrauber Ka-52 Alligator, der Mi-8, der Mi-28N und der Mi-35M, schreibt der Kyiv Independent.

Darüber hinaus seien in Dschankoj Hubschrauber des russischen Inlandsgeheimdienst FSB stationiert, betonte die Ukrajinska Prawda in ihrer Berichterstattung über den Vorfall.

Auf dem russischen Dzhankoy-Militärflugplatz wurde ein Brand gemeldet.
Auf dem russischen Dschankoj-Militärflugplatz wurde ein Brand gemeldet. © Telegram

Russland hat die Krim 2014 annektiert. Kremlchef Wladimir Putin will das Gebiet nicht aufgeben. Russland wird nach eigenen Angaben nicht an der Friedenskonferenz in der Schweiz teilnehmen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte unter anderem den vollständigen Abzug der russischen Truppen von ukrainischem Gebiet gefordert – darunter auch von der Krim.

Ukraine-Krieg: Die Lage an der Front

An welcher Front rückt Russland aktuell vor? Und wo gelingt es der Ukraine, Gebiete zurückzuerobern? Unsere interaktive Karte zeigt den aktuellen Frontverlauf im Ukraine-Krieg. (Redaktion mit Nachrichtenagenturmaterial)

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