Putin hat angeblich Pläne für Charkiw

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Quellen aus dem Kreml deuten auf Putins mögliche Kriegsstrategie in der Ukraine. Charkiw könnte dabei eine entscheidende Rolle spielen – auch für ein Ende des Krieges.

Moskau – Der Ukraine-Krieg dauert nun schon über zwei Jahre an. Am vergangenen Wochenende vermeldeten die ukrainischen Streitkräfte einen erfolgreichen Angriff auf Schiffe und Infrastruktur der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol. Allerdings musste die Ukraine an der Front zuletzt Rückschläge hinnehmen. Wie könnte sich der Krieg zwischen den beiden Ländern weiterentwickeln?

Laut einem Bericht der Kyiv Post deuten neueste anonyme Informationen aus Kreisen, die dem Kreml nahestehen, darauf hin, dass Wladimir Putin zwei potenzielle Strategien für die Fortsetzung des Ukraine-Kriegs in Betracht zieht. Aus den vom unabhängigen Nachrichtendienst Meduza gesammelten Informationen von Personen, die Verbindungen zur russischen Regierung haben, geht hervor, dass der Großteil der politischen Elite Russlands davon ausgeht, dass Putin den Krieg fortsetzen wird.

Bereitet sich Putin auf eine neue Großoffensive gegenüber der Ukraine vor?

Es bleibt jedoch unklar, welche Ziele Putin in der nahen Zukunft verfolgen könnte. Eine „Fraktion“ innerhalb der Kreml-nahen Informationsquelle vermutet, dass Putin nach den jüngsten Rückschlägen der Ukraine an der Front Schwachstellen erkannt hat und bereit sein könnte, seine Bemühungen um einen „entscheidenden Triumph“ zu intensivieren. Dies könnte auf eine Eroberung der Hauptstadt Kiew hindeuten.

Eine andere Fraktion, die ebenfalls der Putin-Administration nahesteht, vertritt hingegen die Ansicht, dass die russische Führung „realistischere Ziele“ verfolgen könnte. Ein solches Ziel könnte die Einnahme der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw im Osten des Landes sein.

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Russlands Präsident Wladimir Putin spricht bei einem Besuch in seiner Wahlkampfzentrale. (Archivfoto) © Alexander Zemlianichenko/dpa

Kreml-nahe Quellen heben militärisch wichtige Lage Charkiws für weitere Kriegshandlungen hervor

Putin hat bereits mehrfach die strategische Bedeutung Charkiws für die russische Militärstrategie betont. Er glaubt, dass eine sogenannte Sanitärzone um die grenznahe Region Belgorod hilfreich sein könnte, um grenznahen Beschuss einzudämmen. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte Putins Vorschlag gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur Tass: „Der Präsident meint, dass vor dem Hintergrund der Drohnenangriffe, vor dem Hintergrund des Artilleriebeschusses unseres Territoriums, für gewisse Siedlungen auf unserem Territorium, vor allem für soziale Einrichtungen und Wohngebäude, Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden.“

Der rechtsextreme russische Blogger Igor Skurlatow kritisierte den Plan jedoch auf Telegram: „Was ist mit der Sanitärzone, über die Wladimir Putin neulich sprach? Wir gingen alle miteinander davon aus, dass die Grenze dieser Zone am besten entlang der Westgrenze der Ukraine verlaufen sollte. Aber nein. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow entschied, dass sie durch [die russische Regionalhauptstadt] Belgorod verlaufen würde. Interessante Wende. So werden wir nie gewinnen!“ Skurlatow äußerte seine Besorgnis über eine „Massenevakuierung“ auf russischer Seite und hofft inständig, dass es sich dabei nur um eine „vorübergehende Maßnahme“ handelt.

Putin-nahe Quellen halten weitere Großoffensive für möglich – das würde Mobilisierung erfordern

Obwohl Putins Aussagen noch keine klaren Hinweise auf mögliche zukünftige Kriegsaktionen geben, halten Quellen in der Nähe des Kremls eine weitere Großoffensive auf Charkiw, die zweitgrößte Stadt des Landes, für möglich. Ein solches Szenario würde zusätzliche Mobilisierungsanstrengungen und weitere militärische Aufrüstungen Russlands erfordern.

Seit Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine ist die Region Charkiw einer der Hauptkriegsschauplätze. Nach einer großangelegten Gegenoffensive im Jahr 2022 konnte die Ukraine einen Großteil des Gebiets zurückerobern. Die Stadt selbst bleibt jedoch weiterhin Ziel russischer Bombenangriffe.

Redakteur Fabian Hartmann hat diesen Artikel verfasst. Redakteur/in Bedrettin Bölükbasi hat anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft.

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